Das Diabetische Fußsyndrom als Begleiterkrankung des Diabetes mellitus beginnt schleichend und überrascht die Patienten durch Auftreten von schwer oder nicht heilenden Wunden an den Füßen. Aufgrund des Diabetischen Fußsyndroms werden deutschlandweit jährlich mindestens 30.000 Patienten amputiert. Mit 50 Prozent ist der Anteil an Unterschenkel- und Oberschenkelamputationen erschreckend groß. Diese Zahl verdeutlicht das gefährliche Schicksal, das die Betroffenen erleiden. Die Amputationen sind in vielen Fällen vermeidbar. Die Behandlung eines diabetischen Fußes gehört immer in die Hände eines Spezialisten oder einer spezialisierten Einrichtung. Eine solche stellt die zertifizierte Behandlungseinrichtung für das Diabetische Fußsyndrom im Heilig Geist in Boppard dar. Betroffene werden hier leitliniengerecht diagnostiziert, behandelt und nachversorgt, um das Schreckensszenario Amputation zu vermeiden.